Karlsruher SC und KINEXON schließen langjährige Partnerschaft
Mit dem Karlsruher SC gewinnt KINEXON einen weiteren Fußball-Zweitligisten für sein Live-Player-Tracking. In den kommenden Jahren verwendet der KSC KINEXONs mobiles GNSS-System. Ziel ist die Professionalisierung der Leistungsdatenerfassung für noch mehr sportlichen Erfolg.
Bessere und professionellere Daten für einen tieferen Einblick verspricht sich der Karlsruher SC nach dem Umstieg auf KINEXONs mobiles GNSS-System. Ab sofort verwendet der Zweitligist die flexible Technologie sowohl im Training als auch im Trainingslager. Ob es auch in der Liga zum Einsatz kommt, steht noch nicht fest. Für den Anfang plant der KSC, jede Trainingseinheit aufzuzeichnen und mithilfe eines umfassenden Datensystems intensiv zu analysieren.
„Unsere Performance-Analyse soll ein neues Level erreichen“, hofft das Trainerteam der Badener. „Die Live-Daten von KINEXON wollen wir als Leitfaden für individueller zugeschnittene Einheiten nutzen, um unsere Spieler noch gezielter auf den Punkt vorbereiten zu können.”
Der Einstieg fällt unkompliziert aus. Denn KINEXONs GNSS-System senkt die Hürde für die Live-Daten-Sammlung und Performance-Analyse auf ein Minimum. Das Setup ist zu 100 Prozent mobil und benötigt keine komplizierte Infrastruktur. Jeder Spieler erhält seinen eigenen Player-Tag. Verstaut in einer atmungsaktiven Ultraleicht-Weste, die die Spieler kaum wahrnehmen, zeichnet er jede Bewegung individuell auf. Dank neuster GPS- und Mobilfunktechnologie und Cloudcomputing landen die Daten danach in Echtzeit auf dem Device des Trainerteams.
Unbegrenzte Auswahl an Live-Performance-Daten mit KINEXON
Dabei synchronisiert das System eine unbegrenzte Auswahl an Metriken. Das Trainerteam des Karlsruher SC hat so nun beispielsweise Zugriff auf die Gesamtlaufdistanz, die maximale Geschwindigkeit und Beschleunigung oder die Distanz bei hoher Intensität seiner Spieler. Auch die Anzahl von Richtungswechseln, Sprints und Verlangsamungen kann das System erfassen und live an das Tablet des Trainerstabs weitergeben. Hinzu kommen Metriken wie Herzfrequenz, metabolische Leistung, Distanzstoffwechsel bei hoher Leistung sowie die Herzfrequenzvariabilität und Frequenzerholung.
Durch anschauliche Visualisierung lässt sich so ein Bild des Leistungsniveaus einzelner Spieler zeichnen und beispielsweise auf etwaige Einbrüche gezielt reagieren, um Verletzungen vorzubeugen. Gleichzeitig kann das Trainerteam die Belastung so anpassen, dass Spieler zum gewünschten Zeitpunkt ihr Maximum erreichen. Für den KSC bedeutet gerade dieser Tiefgang in der Live-Datenanalyse einen großen Schritt nach vorne in der Performance-Analyse.