München, 22. Oktober 2017
Weltpremiere beim Bayerischen Derby in der Regionalliga zwischen dem TSV 1860 Münchenund dem FC Bayern München II. Zum ersten Mal in der Geschichte des Fußballs wurde bei einem offiziellen Live-TV Spiel einSensor im Ball (mit Kooperationspartner Derbystar) eingesetzt. Neben dem Ball wurden auch sämtliche Spieler beider Mannschaftenmit einem Sensor im Trikot ausgestattet.
Mehrwert für Zuschauer & Fans
Aufbauend auf den Sensor-Daten wurden eine Reihe von Statistiken, Analysen und Grafiken erzeugt, wie z.B. gelaufene Distanz,Höchstgeschwindigkeit der Spieler bei Sprints oder auch Schussgeschwindigkeit. In enger Zusammenarbeit mit demMedienpartner Sport1 wurden die Daten live im TV visualisiert. Dadurch ließen sich für die Zuschauer gänzlich neue und faszinierendeEinblicke in das Spielgeschehen generieren. Die Schussgeschwindigkeit beispielsweise ist ein Wert, der so noch nichteinmal bei Profi-Spielen der 1. Bundesliga oder der Champions Liga in Echtzeit gezeigt werden konnte. Die Zuschauer nahmenes positiv auf und dankten es mit einer Rekord-Einschaltquote: Mehr als 650.000 Zuschauer verfolgten im Schnitt das 1:0 des FC Bayern vor dem Fernseher – in der Spitze gar 780.000 Zuschauer. Damit erzielte die Partie einen All-Time Bestwert, seitBeginn der Übertragung der Regionalliga durch Sport1.
Mehrwert für Vereine & Athleten
Nach dem Spiel erhielten zudem die Trainer der Clubs umfassende Datenanalysen ihres eigenen Teams. Mit der Bereitstellungvon Spieldaten wird Trainern und Betreuern ermöglicht, die Fitness und Taktik ihrer Mannschaft zu analysieren und zu verbessern.Gleichzeitig sollen Verletzungsrisiken von Athleten reduziert werden.
Mehrwert für Vermarkter
Doch nicht nur sportlich und medial bieten die Daten den Vereinen einen großen Mehrwert. Auch in der Vermarktung lassensich neue Potentiale erschließen, beispielsweise durch die Vermarktung von bekannten und neuen Metriken (z. B. Schussgeschwindigkeit)im Zusammenspiel mit Werbepartnern. Hierzu existieren bereits zahlreiche erfolgreiche Beispiele mit herkömmlichenSpieldaten im Markt wie z.B. der Castrol Index oder der Audi Player Index.
Die Technik dahinter
Ermöglicht wird dies alles durch die wegweisende Technologie von KINEXON. Herzstück des KINEXON Systems sind die kleinenSensoren in Ball und Trikot. Die Sensoren sind nur 15 Gramm schwer und nur halb so groß wie eine Visitenkarte, der Chip imBall ist sogar noch wesentlich leichter. Sie erfassen den Ort und die Bewegung von Ball und Spieler mit einer noch nie dagewesenenZentimeter-Genauigkeit – und damit wesentlich präziser als GPS. Zudem registrieren sie selbst kleinste Bewegungenwie z.B. Beschleunigungen, Drehungen und Belastungen. KINEXON nutzt dabei ein eigens entwickeltes Funkverfahren, dasanderen Technologien wie z.B. GPS in Puncto Genauigkeit überlegen ist. Die Sensoren senden die Live-Daten anschließendüber mehrere Funkempfänger an die KINEXON App. Diese wertet die Daten in Echtzeit aus und bietet spannende Live-Einblickein die Fitness der Spieler und die Taktik der Mannschaft.
Ausblick
Zahlreiche namhafte Mannschaften weltweit setzen die Technik bereits zur Trainingssteuerung im Profi- und im Nachwuchsbereichein, um individuell auf jeden einzelnen Spieler eingehen zu können. Durch die Bereitstellung der Daten im Spiel erschließensich auch für die Live-Kommentierung und ‑Bewertung neue Möglichkeiten in der Analyse. In Zukunft ist geplant,weitere Daten zu ermitteln und einzubinden – selbst Daten, die heute nicht einmal in der 1. Bundesliga zur Verfügung stehen,z.B. Sprunghöhe bei Kopfbällen, oder die Passgeschwindigkeit im Spielaufbau.
Die deutsche Version der Pressemeldung finden sie hier zum Download: 171024_KINEXONSports_Pressemitteilung_Derby_1860_FCBayern