Mit dem Einsatz gegen COVID-19 und der Integration in die Produktportfolios von Tech-Riese Apple und Auto-Pioneer Tesla zeigt sich schnell, wie vielversprechend Ultrabreitband-Technologie (UWB) ist. Nicht ohne Grund erobert UWB nun auch die industrielle Produktion. Für welche Anwendungen genau sind die UWB-basierte Neuheiten wie der KINEXON X‑Tag interessant? Ein Überblick.
Ultrabreitband (auch: Ultra-Wideband bzw. “UWB”) ist eine funkbasierte Kommunikationstechnologie für den Nahbereich zur schnellen und stabilen Übertragung von Daten für die Indoor- und Outdoor-Positionsbestimmung. Ultrabreitband-Technologie ist dank ihrer hohen Präzision, Übertragungsgeschwindigkeit und Zuverlässigkeit prädestiniert für die Lokalisierung von Objekten und Menschen, die sich schnell in kleinräumigen und komplexen Umgebungen und Abläufen bewegen.
UWB-Technologie erlaubt es, mobile Produkte und Personen präzise zu verorten und anhand dieser Daten Prozesse zu digitalisieren und automatisieren. Da UWB in Echtzeit und in alle Richtungen lokalisieren kann, selbst wenn mehrere drahtlose Verbindungstechnologien aktiv sind, ist es eine ideale Anwendung für positionsdaten-basierte industrielle Automatisierung.
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Mit dem KINEXON X‑Tag, dem weltweit günstigsten UWB Sensor, können jetzt selbst kleine Assets getrackt und neue Prozesse automatisiert werden.
Der KINEXON ePaper-Tag erlaubt eine durchgehende digitale Prozessdokumentation für bessere Qualitätsicherung und nachhaltige, papierlose Produktion.
KINEXON UWB RTLS Lösungen und KINEXON SafeZone optimieren die AGV Navigation und erhöhen die Sicherheit am Arbeitsplatz.
KINEXON ist Mitglied der Organisationen FiRa Consortium, UWB Alliance und Omlox. Diese arbeiten an weltweiten Standards und Nutzungsempfehlungen von UWB-Technologie.
UWB ist eine Drahtlostechnologie, die trotz ihrer langen Historie als neuartig zu betrachten ist. Im Gegensatz zu anderen Technologien ist sie an keine Frequenz gebunden. Zudem kann sie Daten über ein extrem breites Frequenzspektrum übertragen. Ungenutzte Frequenzkapazitäten können also ideal genutzt werden. Ihr Frequenzbereich umfasst mindestens 500 MHz. Zum Vergleich: WLAN-Kanäle sind nur etwa ein Zehntel so breit.